Achtung, Kostenfalle! Vorsicht bei Roaming & Co in den USA

Achtung, Kostenfalle! Vorsicht bei Roaming & Co in den USA

Egal ob Telefonieren, Surfen oder Chatten: Moderne Smartphones ermöglichen heute eine noch nie dagewesene Erreichbarkeit, die völlig unabhängig vom eigenen Standort funktioniert. Die Reglementierung der Roaming-Gebühren innerhalb der EU hat die Nutzung von Smartphones im Ausland für den Verbraucher dabei noch deutlich vereinfacht. Vorsicht ist hingegen weiterhin in Nicht-EU Ländern wie unter anderem den USA geboten.

Was genau ist eigentlich Roaming und wie sieht die Situation in den USA aus?

Ob im Urlaub oder auf Geschäftsreise: Heutzutage möchten die meisten Menschen auch im Ausland durchgehend erreichbar bleiben. Damit dies überhaupt funktionieren kann, muss der Betroffene sich vor Ort in ein fremdes Mobilfunknetz einwählen. Die Nutzung von fremden Mobilfunknetzen außerhalb des Heimnetzwerkes wird im Allgemeinen als „Roaming“ bezeichnet. Generell wird der Begriff für die Nutzung des eigenen Mobilfunkgerätes im Ausland verwendet. Die Bereitstellung dieser Funktion lassen sich die Betreiber häufig teuer bezahlen, weshalb der Begriff „Roaming“ häufig im gleichen Atemzug mit dem Wort „Kostenfalle“ genannt wird. Während die EU durch Gesetze die zusätzlichen Kosten stark eingegrenzt hat, kann das Roaming in Ländern außerhalb der EU wie den USA nach wie vor eine Menge Geld kosten. Wer hier nicht aufpasst, sieht sich unter Umständen nach seinem Aufenthalt mit horrenden Kosten konfrontiert.

Wie lassen sich die Roaming-Gebühren in den USA eingrenzen?

Wird die Kompatibilität und Tarifoption des eigenen Handyvertrags mit einer USA-Reise im Vorfeld nicht geprüft, kann das schnell eine exorbitant hohe Mobilfunkrechnung zur Folge haben. Um dies zu vermeiden, sollten Kunden zuerst bei ihrem Provider nach speziellen Auslands-Optionen für die USA Ausschau halten. Buchungsoptionen dieser Art kosten zwar in der Regel einen gewissen Aufpreis, allerdings lassen sich mit den Zusatzpaketen explodierende Roaming-Kosten effektiv vermeiden. Ob eine solche Option zur Verfügung steht, lässt sich normalerweise auf der Website des eigenen Providers in Erfahrung bringen.

Welche Vorteile bieten in diesem Zusammenhang spezielle USA Prepaid-SIM-Karten?

USA Prepaid-SIM-Karten sind eine einfache und interessante Alternative zu kostspieligen Auslands-Optionen von Handyverträgen. Ein besonderer Vorteil der amerikanischen SIM-Karten ist, dass diese im Vergleich zu Zusatzoptionen in der Regel deutlich günstiger sind. So sind passende SIM-Karten für die USA bereits ab 15 Euro erhältlich. Verkauft werden die SIM-Karten dabei an vielen unterschiedlichen Stellen wie beispielsweise vor Ort, in Supermärkten oder direkt hier in unserem Onlineshop. Nach dem Kauf muss eine SIM-Karte lediglich kurz registriert werden, was in der Regel über das Internet gemacht wird. Wer sich die Mühe vor Ort ersparen will, sollte sich die Prepaid-Karte schon vor dem Reiseantritt besorgen. Zu beachten ist hier, dass der Kauf einer USA Prepaid-SIM-Karte im Internet üblicherweise deutlich günstiger ist als direkt vor Ort.

Netzqualität und begehrte Anbieter in den USA

Die Qualität des Mobilfunknetzes in den USA ist sehr stark vom Standort abhängig. Vor allem in Ballungsgebieten sowie entlang der wichtigsten Straßen ist das Netz in aller Regel sehr gut ausgebaut und mit dem LTE-Standard kompatibel. Deutlich schlechter sieht es allerdings in einigen ländlichen Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte aus. Da die amerikanischen Mobilfunknetze häufig andere Frequenzbereiche nutzen, muss im Vorfeld geprüft werden, ob das eigene Gerät die benötigten Frequenzen abdeckt. Zu den beliebtesten Providern zählen in den USA u.a. T-Mobile, AT&T, Lyca Mobile, Sprint und Verizon. Für Menschen aus Europa sind vor allem AT&T, Lyca Mobile und T-Mobile zu empfehlen, da deren Netze mit europäischen Geräten kompatibel sind.

Das Fazit

Unter dem Strich zeigt sich, dass in den USA Roaming-Gebühren nach wie vor eine potenzielle Kostenfalle für Reisende aus Europa darstellen. Um hier nicht in die Falle zu tappen, sind vor allem lokale USA Prepaid-SIM-Karten eine praktische und kostengünstige Lösung.

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1 Kommentar zu „Achtung, Kostenfalle! Vorsicht bei Roaming & Co in den USA“

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